Homöopathie für Rheuma und Erkrankungen des Bewegungsapparates
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Amazon-Rezensionen:

 

Von Ulrike, Deutschland. vom 18. Januar 2020: "Eine unverzichtbare Hilfe für die Arbeit mit Rheumapatienten"

Obwohl ich eine große homöopathische Bibliothek habe, möchte ich auf dieses Buch nicht verzichten, wenn es um die Behandlung von rheumatischen Beschwerden geht. Die klare Gliederung nach den bekannten W-Fragen (was, wo, wie, wann, wer, causae, was noch) hilft vortrefflich dabei, Arzneimittel zu finden, zu differenzieren und auch kleine Mittel nicht zu übersehen. Und die anschließende auf Rheuma spezialisierte Materia Medica ist eine große Erleichterung dabei, relativ schnell einen roten Faden zu finden - ohne die Gefahr sich in einer unüberschaubaren Symptomenfülle zu verlieren. Wirklich sehr empfehlenswert für die praktische Arbeit!

 

Von Anna (11.01.2020): "Sehr zu empfehlen!"

Für jeden Homöopathen mit Rheumapatienten in der Praxis von unschätzbarem Wert. So viele Mittel so übersichtlich und ausführlich unter dem Gesichtspunk Rheuma betrachtet spart Zeit und ist eine grosse Hilfe.

 

Von mariechalle (25. Januar 2018): "Super gelungenes Werk für die Praxis!"

"Ich bin begeistert. Gerade bekommen. Erster Eindruck: Der klare Aufbau erinnert an alte Klassiker wie“Die Heilmittel von Fiebern“. Da ich gerade einen Fall zum Thema habe, schlage ich den Repertorium Teil auf, bin begeistert vom Umfang und der Gliederung, alles super übersichtlich und nach uns Praktikern bekannten Bereichen geordnet. Detaillierte Symptome, finde eine gute passende Rubrik, die Kenntnisse der Arzneimittel erleichtert mir den Rest, ich schlage im Materia Medica Teil drei der Mittel nach und freue mich über die gute themenbezogene Beschreibung. Man erkennt schnell die langjährige Erfahrung und das umfangreiche Wissen der Autorin. Die Kenntnisse der allgemeinen und generalisierten Leitsymptome ist bei diesem Fachbuch Voraussetzung für die erfolgreiche Verordnung, “Rheuma“ ist die spezifische Erweiterung dazu, was es besonders wertvoll macht für den Praktiker und es daher eigentlich auf jeden Praxistisch gehört. Ich gebe volle Punktzahl!"

Von HP Lars Friedrich (28.06.2016):

„Renate Krause hat mit ihrem Buch „Rheuma – Homöopathisches Repertorium und Materia medica“ eine sehr empfehlenswerte Neuerscheinung auf dem Sektor der homöopathischen Fachliteratur herausgebracht.

 Das Buch wendet sich explizit an den praktizierenden Homöopathen, der mit der Methodik und Anwendung der Homöopathie vertraut ist. Es hebt sich durch hohen praktischen Nutzen sehr wohltuend von vielen anderen Neuerscheinungen ab. So war bereits mein erster Eindruck beim Querlesen: Sehr klar, präzise, sachkundig.

Die intensivere Beschäftigung mit dem Buch bestätigt den ersten Eindruck: Es verfügt über eine gute, logisch strukturierte und übersichtliche repertoriale Aufarbeitung. Die Struktur baut auf dem Hexameter Bönninghausens auf – Was, Wo, Wie, Wann, Wer, Ursache, Was noch? Dadurch entsteht eine Unterteilung der Kapitel, die extrem hilfreich ist zur Erfassung der individuellen rheumatischen Krankheitsbilder. Detailliert werden dargestellt: Art der Krankheit, Lokalisationen (Orte, betroffene Gewebe, Seitenbeziehungen), besondere Empfindungen, zeitliches Auftreten, Modalitäten, konstitutionelle Hinweise und Eignung in bestimmten Lebensphasen sowie begleitende Symptome.

In Anlehnung an die Vorgehensweise Bönninghausens ist es durch diese Struktur möglich, ein vollständiges Krankheitsbild des Patienten mit in Frage kommenden Heilmitteln abzugleichen.

Dies gelingt mit Renate Krauses klinischem Werk auch dann, wenn es sich bei dem Erkrankungszustand um einen – wie bei diesen Beschwerden nicht seltenen – einseitigen Zustand handelt. Diese Zustände präsentieren dem Behandler vergleichsweise wenige Symptome und sind mit dem Kent`schen Ansatz der klassischen Homöopathie oft kaum greifbar.

Sehr gelungen sind die „kleinen Hinweise“ zu dem einen oder andern Mittel in den Rubriken des Repertoriums, die bereits mit einer einzelnen Rubrik erste Hinweise zur Differentialdiagnose der Arzneien anbieten.

Ein 300-seitiger ausführlicher themenbezogener Materia Medica – Teil schließt sich dem Repertorium an. Die Gliederung ist sehr übersichtlich und klar. Ausführlich werden individuelle charakteristische Symptomatiken, Beschwerdebilder und Besonderheiten der einzelnen Mittel dargestellt. Diese Hinweise beziehen sich auf das weite Thema der rheumatischen Beschwerden und schließen auch die Neuralgien mit ein. Die Symptome sind aus verlässlichen Quellen zusammengestellt. Es findet sich so einiges Neues zu den scheinbar „altbekannten Freunden“ unter den großen Arzneimitteln. Ebenso wie Informationen zu kleinen und seltenen Arzneien, an die man auch als erfahrender Homöopath vielleicht zunächst nicht denken würde.

Resüme: Das Buch ist mit großer Sorgfalt und Sachkenntnis erstellt, die Autorin hat die Dinge auf den Punkt gebracht und eine Fülle an wichtigen und praxisrelevanten Informationen zusammengetragen. Hier findet sich das eine oder andere wertvolle Detail, das man sonst aus verschiedensten Quellen mühsam zusammensuchen müsste. Ein sehr gelungenes Praxisbuch. Ich freue mich auf die praktische Arbeit mit dem „Rheuma-Repertorium“.

Von HP Edeltraud Snajdr (17. Mai 2016):

„Rheuma hat viele Erscheinungsformen, entzündliche oder degenerative Gelenkbeschwerden sind weit verbreitet - mit steigender Tendenz. Der größte Teil der rheumatischen Erkrankungen verläuft chronisch. d. h. die Erkrankungen können zwar heute meist wirksam behandelt, aber nicht völlig geheilt werden.

Die Autorin hat sich eingehend sowohl mit der heutigen Literatur als auch mit den älteren homöopathischen Werken auseinandergesetzt. Sie hat die „alten Meister und deren klassisches Wissen“ ausgegraben, die teilweise in Vergessenheit geraten und oft nur noch antiquarisch zu finden sind. Daraus ist ein neues Repertorium entstanden, das wertvolle Informationen für die Behandlung von schweren chronischen Erkrankungen enthält. Sie hat ein gut strukturiertes, übersichtliches Werk geschaffen, in dem wir alle Informationen, die wir über die Behandlung von „Rheuma“ benötigen, finden.

Besondere Erwähnung verdient die übersichtliche Darstellung der Arzneimittel - die Information über die Substanz und die wichtigsten Charakteristika des Mittels. Dies bietet eine rasche Orientierung bei der Suche nach Symptomen und im Folgenden der Arzneimittel.

Die Vorstellung von seltener verordneten Mitteln könnten die Neugier des Lesers wecken. Da finden sich mit Sicherheit einige „Goldkörner“. Voraussetzung ist eine gewisse Vorkenntnis über Miasmatik, die Lehre über einseitige Krankheiten, das „Organon“ und natürlich die „Chronischen Krankheiten“.

Fazit: Das Buch ist für die homöopathische Arbeit in der Praxis ein wertvoller Helfer aber nicht für Laien oder als Anleitung zur Selbstbehandlung gedacht. Sehr empfehlenswert!!“

 

Von HLK (29. März 2016):

„Die Krankheiten des menschlichen Bewegungsapparates nehmen weiter zu. Es gibt kaum jemanden, der nicht irgendwann mit dem Thema Rheuma konfrontiert wird und vor der Entscheidung steht: Wie lasse ich mich am besten behandeln?
Mit großem Interesse habe ich daher das Homöopathische Repertorium "Rheuma" studiert, das Renate Krause (als Qualifizierte Homöopathin) verfasst und über den Verlag Homöopathie Forum e.V. herausgegeben hat.

Die Autorin hat alte "Klassiker" und neuere Quellen akribisch gesichtet und die Studien übersichtlich und sauber zusammengefasst. Eine mehr als profunde "Materia Medica" sowie ein Glossar der Erkrankungen ergänzen das Werk.
Dennoch ist dieses Repertorium erst einmal keine Anleitung zur Selbstbehandlung, auch wenn es sich als fundiertes Nachschlagewerk selbst für Laien spannend liest - es richtet sich in erster Linie an erfahrene Heilpraktiker und homöopathisch praktizierende Ärzte. Sehr empfehlenswert!“

 

NATURHEILPRAXIS April 2016 (www.naturheilpraxis.de):

Von HP Andreas Zenner:

„Die Behandlung von Rheuma ist schwierig – hier finden sich die nötigen Entscheidungshilfen. Die Autorin hat sich die Mühe gemacht, vorhandene Quellen akribisch zu durchforsten und ist dabei auf eine Fülle ausgefallener Symptome gestoßen. Die umfangreiche Materia Medica lässt keinen Wunsch offen. Hier sind auch kleine Mittel in ihrem Bezug zum Rheuma und ihren Charakteristika aufgeführt. So umfangreich und kompetent, wie Renate Krause hier gearbeitet hat, gibt es nichts Vergleichbares in der Literatur. Ich habe selten ein so fundiertes Nachschlagewerk studiert und sehe darin eine echte Hilfe für die Praxis“

 

Homöopathie Zeitschrift, Ausgabe 2/2016 (www.homoeopathie-zeitschrift.de)

Von HP Gabriele Mayer:

„Der Verlag des Homöopathie Forum e.V. gibt mit dem Buch „Rheuma“ wieder ein Fachbuch für homöopathische Praktiker heraus. Es handelt sich hierbei um ein Werk zur Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sowie von Schmerzen des Bewegungsapparates wie Lumbago oder Neuralgien (z.B. Ischialgien).

Mit dem vorliegenden Buch verfolgt die Autorin, Renate Krause, das hochgesteckte Ziel, aus alter und neuerer homöopathischer Literatur ein Rheuma-Repertorium, gefolgt von einer Materia Medica spezifischer Rheuma-Arzneien vorzulegen.

Das Buch ist in zwei Teile gegliedert: Repertorium und Materia Medica. Das Repertorium hat eine klare und leicht nachvollziehbare Struktur. Es ist aufgebaut nach dem scholastischen Hexameter Bönninghausens (Was?, Wo?, Wie?, Wann? Wer? Womit? und Was noch?). Die Ermittlung der Symptome und die Arzneiwahl werden dadurch sehr erleichtert, denn die vorgegebene Struktur ist ein hilfreiches Werkzeug für eine systematische Erfassung der Krankheitssymptome der Patienten. Durch die spezifischen Hinweise zu einzelnen Arzneien in den Rubriken erhält man eine zusätzliche Fülle an Informationen, die zur Differenzierung wie auch zur Ausweitung der Arzneiwahl dienen. Die sich anschließende Materia Medica umfasst ca. 460 homöopathische Arzneien mit Angaben zu Klinik, Miasmatik, Charakteristika und Begleitbeschwerden. Des Weiteren findet man Informationen über Organaffinität und Beziehungen der einzelnen Arzneien zu rheumatischen Beschwerden sowie zu anderen Beschwerden des Bewegungsapparates. Als Quellen für dieses Konvolut dienten die Werke von Vögeli, Boericke, Clarke, Stauffer, Voisin, Roberts, Blackwood, Julian und andere. Viele dieser Autoren sind heute nur noch schwer oder auch gar nicht mehr zugänglich, man findet nur sehr vereinzelt Hinweise auf wichtige und brauchbare Symptome zum Thema Rheuma. Mit dem Sammeln, Sichten und Systematisieren für dieses Projekt hat die Autorin wertvolle und dankenswerte Herkulesarbeit geleistet.

Das Buch ist entstanden, um den Therapierenden die homöopathische Behandlung zu erleichtern, da zu diesem spezifischen Thema die gängigen Repertorien meist unvollständig sind. Es richtet sich aber insofern an erfahrene und kundige Homöopathen (und solche die es werden wollen), als es klinische Vorkenntnisse, einschlägiges Wissen über Behandlungsstrategien chronischer Erkrankungen, eingehende miasmatische Kenntnisse sowie das Wissen über die Lehre der einseitigen Krankheiten voraussetzt.

In diesem Buch geht es nicht um Behandlungsstrategien für Rheuma, es werden vielmehr wichtige therapeutische Hinweise zur Verfügung gestellt, die für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen absolut hilfreich sind. So werden im Repertorium beispielsweise die unterschiedlichen Krankheitsbilder des rheumatischen Formenkreises von akutem Rheuma über Arthrose bis hin zu chronischem Rheuma in einzelnen Rubriken differenziert und vielfach mit spezifischen Informationen ergänzt. In dem Kapitel über die Lokalisation der Symptome wurde das „Ubi“ (Wo?) in seiner besonderen Rolle für die Behandlung einseitiger Krankheiten berücksichtigt. In den weiteren Abschnitten des Repertoriums finden sich unter „Quomodo“ (Wie?) die besonderen Empfindungen und unter „Quando“ (Wann?) Informationen zum Erscheinungszeitpunkt der Beschwerden. Für die miasmatische Homöopathie finden sich hier wertvolle diagnostische Hinweise. Auch die folgenden drei Kapitel, die das „Wer?“, das „Womit?“ und das „Was noch?“ beleuchten, bieten eine Fülle an Informationen, wie sie in dieser Zusammenstellung in keinem anderen Repertorium zu finden sind.

Einen kritischen Punkt möchte ich dennoch anmerken, den die Mehrzahl der homöopathischen Therapeuten, die dieses Buch als Bereicherung für ihre tägliche Arbeit in die Hand nehmen, nicht stören mag. Ich finde es sehr schade, dass die Herkunft der einzelnen Hinweise und Arzneimittel nicht in der Primärliteratur nachzuvollziehen sind. Für die Dokumentation und Veröffentlichung von Fällen oder für die wissenschaftliche Arbeit werden zuverlässige Originalquellen benötigt. Damit dieses Buch seine Anerkennung auch auf dieser Ebene bekommt, würde ich mir wünschen, dass dies in der nächsten Auflage entsprechend ergänzt wird. (Anmerkung der Autorin: „leider hat das Buch von Roberts aus dem Jahr 1939, das ich in mein Rheuma-Repertorium integriert habe, gänzlich auf Quellenangaben verzichtet, so dass eine solche Ergänzung schwer durchführbar sein wird“).

Trotz der genannten Aspekte: Aus der Praxis für die Praxis (!) konnte der Untertitel dieses Buches lauten, das eine große Lücke in der homöopathischen Fachliteratur schließt. Es fasst viele wertvolle Hinweise zum Erkrankungsbild „Rheuma“ aus den langjährigen Erfahrungen kompetenter Könner der Klassischen Homöopathie zusammen und bietet uns die Möglichkeit, auf diese Informationen gradlinig zuzugreifen“.

 

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